Martin S. Burkhardt: Seelentausch
Peter Heyde lebt mit seiner Freundin Maren auf dem elterlichen Hof in
Schleswig Holstein. Die Atmosphäre zwischen den Familienmitgliedern ist
bedrückend. Oft ist ein wortkarger alter Freund der Familie zu Besuch,
den Maren seltsam, ja unheimlich findet. Karl Gustav Lackner ist ein
Kamerad des verschwundenen Großvaters – zu den Großeltern selbst hat die
Familie seit Peters Geburt keinerlei Kontakt mehr. Maren beginnt sich
Sorgen um Peter zu machen: Immer öfter bekommt er Visionen von
Kriegseinsätzen im Schnee, einem diabolischen Hauptmann und im Kampf
erlittenen Verletzungen, die oft noch lange nach den Visionen schmerzen.
Als Maren Nachforschungen anstellt, entgeht sie nur knapp einem
Mordversuch durch den unheimlichen Lackner, der schließlich die Wahrheit
ans Licht fördert: Lackner und Peters Großvater waren als junge
Soldaten in einer Höhle in Finnland auf eine Wesenheit gestoßen, die
sich von menschlicher Energie ernährt und Seelen in andere Körper
verpflanzen kann. Die beiden jungen Männer ließen sich auf einen
teuflischen Handel ein: Alle Kameraden ihrer Einheit gegen ein zweites
Leben in jungen Körpern. Lange nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg machen
sich die beiden tatsächlich mit einem Säugling auf den Weg zurück nach
Finnland: dem neugeborenen Peter. Seit dem Seelentausch wartet Karl
darauf, dass die Seele seines Freundes in Peter zum Vorschein kommt.
Peter und Maren machen sich in Lackners Begleitung auf den Weg nach
Finnland...
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