Carsten Fehse: Schrei der Angst 8: Der Tag, an dem man die Sonne stahl (Teil 1)
Die unerträgliche Hitze, die stickige Luft der letztem Tage hat die Menschen streitsüchtig gemacht, jeder hofft auf die ersehnte Abkühlung. Unvermittelt fällt das Thermometer. Schwarze Wolken schieben sich über den Himmel. Ein Gewitter entlädt sich und der Tag weicht flüchtig einer Nacht. Während dieses tosenden Unwetter wird ein junges Mädchen vor den Schloss Arkaden in Braunschweig grausam ermordet. Niemand hatte etwas gesehen. Die Menschen waren nur damit befasst, sich vor dem niedergehenden Hagel und der drohenden Gewitterwand in Sicherheit zu bringen. Der ermittelnde Hauptkommisar, Michael Wendhaus, weiß sofort was hier passiert ist. Es muss der Mörder sein, den er sein ganzes Berufsleben lang so verzweifelt jagt. Eine Spur aus Blut zieht sich entlang der A2, doch seine Ermittlungen führen ihn immer wieder ins Leere. Mehr aus Verzweiflung und unter dem Druck seiner Vorgesetzten, bittet er seinen alten Freund und Zimmergenossen aus Studiumzeiten nach Braunschweig.