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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

Schauerliste Mai 2023

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  An dieser Stelle stellen wir seit  April 2019  regelmäßig beachtenswerte Werke des Genres Horror und unheimliche Phantastik vor. Diese  Schauerliste  hat keine Vorgaben, es werden Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker, aber auch Youngtimer, also Geschichten, die weder alt noch neu sind, berücksichtigt.  Auch ist es völlig egal, ob es sich um lange oder kurze Romane oder Storysammlungen handelt. Renommierte Verlage, Autoren und Kritiker nennen uns ihre Favoriten, und wir geben ihnen hier eine Plattform. Über eine Verbreitung der  Schauerliste  würden wir uns freuen.

Interview mit Markus Heitkamp

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  Stell dir einen schlichten, schwarzen Raum vor, zwei sich gegenüberstehende blutrote Kanapees, einen schlichten, weiß lackierten Tisch, eine weiße Vase mit einer schwarzen Dahlie. Im Hintergrund hören wir Mr Bungle.   MH: Haben wir was an? VV: Musik? Hörst du ja. Das ist Mr. Bungle.  Ansonsten ... Ich hoffe. Oh, es geht los.   Moin Markus, schön, dass du da bist. Was möchtest du trinken? MH: Jägermeister. VV: Uff,. Na dann. Prost! Dein Roman „Operation M.E.L.B.A.“ ist für den Vincent Preis nominiert worden. Wie fühlt sich das an? MH: Ein schönes Gefühl. Eine Nominierung für einen Preis ist auch immer Wertschätzung der eigenen Arbeit. Das macht ein gutes Gefühl. Darüber hinaus … wenn ich mir die anderen Nominierten anschaue, dann wertet es diese Nominierung noch einmal auf. Alles großartige Kolleg*innen, deren Arbeit ich sehr schätze. VV: Dein Roman ist im Leseratten-Verlag erschienen und ist im Zuge einer von dir herausgegebenen Anthologie namens German Kaiju entstande

Jörg Fuchs Alameda (Interview)

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  Michael Schmidt: Mit der Vulkaneifel im Blut, dem Spessart im Herzen und spanischem Feuer, so steht es auf deiner Homepage . Das ist ja mal eine Ansage. Wer also genau ist dieser Jörg Fuchs Alameda? Jörg Fuchs Alameda: Meine Kids würden wohl sagen, er ist ein kleiner Junge im Körper eines Erwachsenen. Ich schätze, ich hab viel Unfug im Kopf. Und wer eine spanische Mutter hat und noch dazu in Mayen aufwächst, einer Stadt, die von Vulkanen umringt auf einem Magmastrom erbaut wurde, dem fließt eben von Geburt an Feuer durch die Adern. Der Wunsch in Forschung und Entwicklung zu arbeiten, trieb mich dann in den märchenhaften Spessart. Hier wohne ich nun seit fast zwei Jahrzehnten mit meiner Frau, meinen zwei Kindern und zwei verfressenen Katern in der Nähe des Schneewittchen-Wanderweges. Die Gegend inspirierte schon die Gebrüder Grimm zu gruseligen Geschichten.

Alessandra Reß (Interview)

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  Foto von Pablo Lachmann Michael Schmidt: Hallo Alessandra, stell dich doch bitte mal vor!   Alessandra Reß:  Hallo zusammen. Mein Name ist Alessandra Reß, ich schreibe seit inzwischen etwa 20 Jahren für verschiedene Magazine, Fanzines, Online-Portale und Co. über Phantastik. Seit 2011 sind zudem einige Romane und Kurzgeschichten aus meiner Feder in verschiedenen Verlagen erschienen. In sozialen Netzwerken bin ich meist als FragmentAnsichten unterwegs, was auch der Name meines Blogs ist. Hauptberuflich bin ich im Bereich E-Learning an einer Hochschule tätig.

Christian Günther (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Christian, deine Geschichtensammlung Geschichten vom Ende der Welt ist als Beste Storysammlung für den Vincent Preis 2022 nominiert. Herzlichen Glückwunsch!   Christian Günther : Vielen Dank, ich freue mich sehr über die Nominierung und bin sehr gespannt, wie die Abstimmung ausgehen wird.

Holger Much (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Holger, stell dich doch der Vincent Preis Gemeinde mal vor!   Holger Much: Hallo liebe Vincent-Preis-Gemeindemitglieder 😀 Mein Name ist Holger Much. Ich bin, was meiner Eitelkeit nicht schmeichelt, mittlerweile fast 55 Jahre alt, lebe auf dem windigen, koboldverseuchten Höhen der Schwäbischen Alb und bin Träumer, Illustrator, Autor und ein klein wenig Musiker. Mit meiner Kunst – den Bildern, Melodien und Zeilen – möchte ich Geschichten erzählen, Welten öffnen und in unseren oft allzu nüchternen Zeiten Räume schaffen, um ein wenig zu träumen, auch wenn es ab und an dunkle Träume sein mögen. Denn Träumen verleiht uns Kraft und Hoffnung...

Michael Marrak zu Kaskade (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Michael, dein Roman Lex Talionis ist für den Seraph als Bester Roman nominiert. Herzlichen Glückwunsch! Michael Marrak: Vielen Dank. Mal sehen, wohin das führt, aber die Konkurrenz ist saustark. Da es keine Shortlist mehr gibt, müssen die Nominierten bis zur Seraph-Verleihung in Leipzig warten und hoffen. Wir stehen dann wahrscheinlich alle nervös in der Menge und halten gegenseitig Händchen.

Bettina Ickelsheimer-Förster (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Bettina, stell dich doch mal vor! Bettina Ickelsheimer-Förster: Hallo an euch alle erst mal, ich bin die BIF, die Bettina Ickelsheimer-Förster, vom S hadodex – Verlag der Schatten und ich freu mich, dass ich heute ein paar Fragen beantworten darf, die vielleicht einige da draußen interessieren (oder auch nicht). Ich geh mit großen Schritten auf die 50 zu, stamme aus der Nähe von Rothenburg ob der Tauber und bin daher durch und durch Franke (man hört es immer wieder – es lässt sich nicht verbergen).

JMB-Verlag (Interview)

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  Michael Schmidt: Hallo Jens Bolm, stell dich doch dem Publikum des Vincent Preis vor!   JMB Verlag: Ich bin Jens Bolm, Anfang 40, lebe in Hannover und bin seit nunmehr 15 Jahren nebenberuflich selbstständiger Buchverleger.

Interview mit André Wegmann

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  Stell dir einen schlichten, schwarzen Raum vor, zwei sich gegenüberstehende blutrote Kanapees, einen schlichten, weiß lackierten Tisch, eine weiße Vase mit einer schwarzen Dahlie. Im Hintergrund hören wir Babyshambles – Sequal to the Prequel       VV: Moin André, schön, dass du da bist. Nimm bitte Platz. Was magst du trinken? AW:   Hallo, lieber Vincent, und vielen Dank! Es ist mir eine Ehre, dass du mich eingeladen hast. Gerne einen Grüntee – oder auch ein Bier oder einen Whisky, ich richte mich da nach dir. VV: Nehmen wir Bier. Und über die Babyshambles wird sich dieses Mal zum Glück nicht aufgeregt. Ich will mich gerne mit dir über deine Christian Harms-Romane aus dem REDRUM-Verlag unterhalten. Wie ist dir Harms erschienen? AW: Nun, ich brauchte einen Privatermittler für meinen Roman DSCHINN und daraufhin hat sich Harms bei mir gemeldet. ;) Bei mir läuft viel aus dem Bauch heraus, plötzlich war er da, dann musste ich ihn natürlich erst mal kennenlernen und dann konnte