JMB-Verlag (Interview)
Michael Schmidt: Wieviele Ausgabe sind in „Kabinett
der Phantasten“ bisher erschienen?
Michael Schmidt: Wie lang bzw. umfangreich sind die einzelnen
Bände?
Michael Schmidt: Nach welchen Kriterien suchst du die
einzelnen Geschichten aus?
JMB Verlag: Das Hauptkriterium ist die Gemeinfreiheit. Der Reihenherausgeber, Dr. Heiko Postma ist sehr firm in der Phantastik und ist da im Grunde derjenige, der die Auswahl trifft. Oftmals nehmen wir auch nicht die bekannteste Grusel-Geschichte eines Autors, sondern die kleinen Perlen, die man vielleicht sonst aus dem Blick verlieren würde.
Michael Schmidt: Für jemand, der noch keinen Band des „Kabinett
der Phantasten“ gelesen hat: Welche Bände würdest du dem Leser
dringendst ans Herz legen?
JMB Verlag: Meine Lieblingserzählung ist „Germelshausen“ von
Friedrich Gerstäcker. Aber auch die „Geschichte des verstorbenen Mr. Elvesham“
von H.G. Wells hat ihren ganz besonderen Reiz. Da im Kabinett aber von Vampiren
über Wiedergänger, Horror, Satiren bis zu viktorianischen Gespenstergeschichten
alles dabei ist, darf natürlich jeder Leser nach seiner eigenen Vorliebe im
„Kabinett“ stöbern.
Michael Schmidt: Welche Bände sind für dieses Jahr noch
geplant?
JMB Verlag: Der Verlag ist recht breit aufgestellt, neben einer fast 30bändigen Reihe mit Schriftstellerbiografien („Von Büchern und Menschen“) haben wir einige Cartoonbände, Humor, Sachbücher zur Aufklärung von Verschwörungstheorien, aber auch ein paar Kinderbücher oder wissenschaftliche Bücher in Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover
Michael Schmidt: Was liest du selbst privat?
JMB Verlag: Ich komme leider privat kaum noch zum Lesen und habe da dann eher historische Sachbücher auf dem Nachttisch, derzeit von Ruth Hoffmann „Stasikinder“.
Michael Schmidt: Noch ein Wort an die Leute dort draußen!
JMB Verlag: Unterstützt unabhängige Verlage und Buchhandlungen.
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