Interview mit Markus Heitkamp

 Stell dir einen schlichten, schwarzen Raum vor, zwei sich gegenüberstehende blutrote Kanapees, einen schlichten, weiß lackierten Tisch, eine weiße Vase mit einer schwarzen Dahlie. Im Hintergrund hören wir Mr Bungle.

 

MH: Haben wir was an?

VV: Musik? Hörst du ja. Das ist Mr. Bungle.  Ansonsten ... Ich hoffe. Oh, es geht los.  Moin Markus, schön, dass du da bist. Was möchtest du trinken?

MH: Jägermeister.

VV: Uff,. Na dann. Prost! Dein Roman „Operation M.E.L.B.A.“ ist für den Vincent Preis nominiert worden. Wie fühlt sich das an?

MH: Ein schönes Gefühl. Eine Nominierung für einen Preis ist auch immer Wertschätzung der eigenen Arbeit. Das macht ein gutes Gefühl. Darüber hinaus … wenn ich mir die anderen Nominierten anschaue, dann wertet es diese Nominierung noch einmal auf. Alles großartige Kolleg*innen, deren Arbeit ich sehr schätze.

VV: Dein Roman ist im Leseratten-Verlag erschienen und ist im Zuge einer von dir herausgegebenen Anthologie namens German Kaiju entstanden, richtig? Magst du erklären, was es mit dem Begriff German Kaiju auf sich hat?


 


MH:  Kaiju ist der japanische Begriff für eine große, eine seltsame, rätselhafte Kreatur oder Bestie. Als 1954 der erste Godzilla-Film erschien, wurde das große grüne Monster zum Inbegriff des Kaiju. Ich bin seit 1974 ein Kaiju Fan. Warum, beantworte ich bei der nächsten Frage, aber German lässt sich leicht erklären. Es gibt oder gab, wenn man mal von Rübezahl oder dem Drachen aus der Nibelungen-Sage absieht nicht viel deutsche Literatur zu Riesenmonstern und auch kaum Filme aus diesem Metier. Eigentlich gar keine. Willis O’Brien ließ 1933 King Kong auf die Menschheit los, Harryhausen 1953 den Rhedosaurus in Panik in New York. Sogar Großbritannien bekam mit Gorgo 1961 einen eigenen Kaiju und Godzilla hatte ich ja erwähnt. Nun, ich habe mir gedacht, dann bin ich halt der erste, der Riesenmonster auf deutsche Großstädte loslässt. Eben German Kaiju.

VV: Und wie bist du zu dieser Spielart gekommen? Was fasziniert dich daran?

MH: Ich bin ja ein wenig älter und einige die das jetzt hier lesen, kennen die Geschichte schon. Aber ich erzähle sie gern immer wieder. Im zarten Alter von 6 Jahren habe ich in begonnen jeden Sonntag in einem kleinen Vorstadtkino die Jugendvorstellung zu besuchen. Sonntag, 15 Uhr, für 3 oder 4 Mark. Der erste Film, den ich dort sah, war Godzillas Todespranke. Ein Riesenbeschiss, weil es sich gar nicht um Godzilla handelte, sondern um den koreanischen Yongarry, aber das habe ich erst Jahre später erfahren. Es folgten unzählige Monsterfilme von Godzilla über Gamera zu Mothra und dem Infra-Superman, vergleichbar mit den Power Rangern. Die Schauspieler, die in Monsteranzügen durch Miniaturkulissen liefen und keinen Stein auf dem anderen ließen, haben mich damals nachhaltig beeindruckt und tun es bis heute.

VV: Der Roman spielt in Norddeutschland und mehrere Schauplätze in Hamburg gehen dabei in Schutt und Asche. Was macht das mit dir? Das bockt doch bestimmt, oder?

MH: Ja. Einfach ja. So eine Geschichte um ein alles platt machendes Riesenmonster muss im Kopf wie ein Film ablaufen. Und das funktioniert hier genau so gut wie bei jeder anderen Story. Du liest, schreibst und siehst vor deinem inneren Auge, wie eine Straßenzug nach dem anderen in Schutt und Asche gelegt wird und weil du gerade eben noch da warst, bist du mittendrin im Geschehen. Funktioniert auch mit einer Liebesgeschichte, wenn sich das Paar das erste Mal an den Alsterterrassen mit Blick auf die Fontäne küsst. Man weiß sofort, wo es ist und kann es sich bildlich vorstellen. Bei mir werden die knutschenden Paare von Rotorblättern geköpft, aber es ist ähnlich. Also sinnbildlich.

VV: Meinst du, Kaiju findet im Film besser statt?

MH: Jein. Ein Film mit Riesenmonstern ist immer so gut wie es die Tricktechnik hinbekommt. Ich mache da keinen Unterschied zwischen modernem CGI oder den alten Techniken wie Stop-Motion oder Suitmation. Wenn eine Story gut geschrieben ist, schlägt sie jeden Film. Denn das, was du im Film nicht rüberbringst, macht dein Kopf ganz von selbst. Gefühle kann man beschreiben… im Film muss ich sie mit Bildern hervorrufen. Wenn im Film ein riesiger Dinosaurier durch eine Hauswand bricht und zum Beispiel deine Schwiegermutter frisst, kann das toll aussehen oder lächerlich oder einfach schlecht. Geschrieben oder besser, gelesen, machst du selbst daraus, wie es wirkt. Außer es ist schlecht geschrieben. Oder du magst deine Schwiegermutter. Was ich übrigens tue, falls diese meine mitliest.

VV: Du betreibst weitgefasst zu diesem Thema auch einen Podcast namens Zooguterletzt. Was steckt dahinter und wann und wo kann man das sehen?

MH: Naja, der Podcast oder der Live-Stream hat nicht wirklich etwas mit Riesenmonstern zu tun. Marco Körner und ich machen einen Kryptozoologischen Literaturtalk. Zu finden unter  https://www.twitch.tv/zooguterletzt und immer am 4. Mittwoch im Monat von 20:30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr. Die nächste Folge ist am 26.04. live vom Aufbau der Leipziger Buchmesse. Wir reden mit Literaturbegeisterten über Wesen, Tiere, Erscheinungen, für deren Existenz es „noch“ keine wissenschaftlichen Belege gibt. Zum Beispiel Nessie oder den Bigfoot. Aber ja, ein wenig hat es auch mit Monstern zu tun.

VV: Okay, zurück zu deinem Buch. Es wird auch sehr humorig in deinem Buch. Passen Horror und Humor zusammen?

MH: Das entscheidet der Leser. Ich kann nicht anders. Ich schreibe ja nicht nur Horror, sondern tobe mich in jeder Spielart der Phantastik aus. Da ich seit nunmehr 13 Jahren veröffentliche und einige Geschichten aus meiner Feder geflossen sind, kann ich gutes Gewissens behaupten, ich habe meinen eigenen Stil gefunden. Und der besteht nun mal aus verschachtelten Bandwurmsätzen und Humor. Ich würde jetzt sagen, der Erfolg gibt mir Recht… sonst wäre ich nicht für den renommierten Vincent-Preis nominiert.

VV: Wohl wahr! Dein Humor zeigt sich vor allem durch die Figuren, die Dialoge. Woran bedienst du dich da?

MH: Ich mag trockenen, platten Humor. Humor, der sich situationsbedingt ergibt und vielleicht gar nicht so lustig ist, wie es im ersten Moment aussieht. Schaut euch mal „Neues aus Büttenwerder“ an. Mit dem grandiosen Jan Fedder. An solchen Dialogen orientiere ich mich. Meine Figuren haben alle Kanten und Macken und ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Ja, eigentlich Figuren wie du und ich.

VV: Was ist für dich Horror?

MH: Es gibt so unglaublich viele Facetten von Horror, von denen ich natürlich einige kenne, aber die mich nicht wirklich das fühlen lassen, was allgemein hin Horror ist. Für mich ist es Horror, wenn sich die Haare auf den Armen aufstellen und ich mit einer Situation konfrontiert werde, für die ich in diesem Moment keine Erklärung haben will und finden kann. Weil ich bereits weglaufe… ganz schnell. Ein ehrliches Beispiel. Wenn Jason jemandem das Messer in die Brust rammt, dann ist das Horror, aber ich empfinde nichts dabei. Nicht mehr. Mittlerweile betrachte ich solche Dinge mit einer gewissen Distanz. Ich beurteile eher, ob der Vorgang gut beschrieben oder realistisch gefilmt wurde. Echter Horror sind für mich so Dinge wie das Ende von „The Mist“. Ich will das nicht spoilern, aber die meisten werden wissen, was ich meine.

VV: Oh ja! Gab es einschneidende Erlebnisse, die dich dazu gebracht haben?

MH: Das ich ein Horrorfan bin und sich meine Einstellung zu Horror so darstellt wie sie jetzt ist? Ja. Zum einen bin ich die Generation Zombie. Oben erzähle ich, dass ich 1974 meinen ersten Film in der Jugendvorstellung gesehen habe. Da lief in der Werbung Nacht der reitenden Leichen und es hat niemanden interessiert, dass da 6-jährige im Kino saßen. Ähnlich zwei Jahre später, ich freute mich auf Sindbads 7. Reise und im Vorspann lief die Werbung von Dawn oft he Dead. Ich bin ein großer Freddy Krüger Fan, wo wir vorhin bei Humor und Horror waren. Das ich heute nur noch ganz bestimmte Dinge als echten Horror wahrnehme, liegt zum großen Teil daran, dass ich drei Kinder habe und hier reale Ängste und Fiktion in einem ganz bestimmten Bereich aufeinandertreffen. Wie zum Beispiel in oben beschrieben Film oder aber zum Beispiel in Kings Friedhof der Kuscheltiere.

VV: Und heute? Wovor gruselt es dich? Mal abgesehen von gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen vielleicht.

MH: Dazu habe ich ja nun schon ein paar Ausführungen niedergeschrieben, aber einen Punkt gibt es noch. Ich kann mit realistischer Gewalt, die außerhalb einer phantastischen Story oder auch innerhalb einer solchen eine gewisse Distanz nicht zulässt, nicht gut umgehen. Davor gruselt es mich wirklich. So etwas wie in der Splint in William Dafoes Fuß in Antichrist oder der Sturz vom Felsen in Midsommar. Literarisch erlebe ich solche Momente häufig in Büchern von Faye Hell, Vincent Dingenskirchen und Cecille Ravencraft.

VV: Du wohnst ja sehr schön ländlich. Erwischt dich da auch manchmal das Gruseln?

MH: Ja, aber eher in Form meiner Gattin. Die schafft es immer abends ins Schlafzimmer zu schleichen und dann noch ein paar Sekunden in der Tür stehen zu bleiben, bevor sie sie sich ins Bett trollt. Und dann steht sie so im Halbdunkel vor meinem Bett und ich, getrieben von einer altersschwachen Blase wache auf, schaue hoch… und ja, der Rest ist Geschichte. Das ist jedes Mal so, als ob man in den Garten auf einen Brunnen schaut und dort steigt ein schwarzhaariges…

Gruselig wird es dann, wenn man den Gedanken weiterspinnt. Im Wald, da hört dich keiner schreien und wenn sie im Garten ein Loch buddelt, könnte sie das am Sonntag mit dem Presslufthammer machen und mich im Plastiksack zerstückelt in der Sonne liegen lassen und es würde NIEMAND sehen, hören oder wissen. Ist aber nur so ein Gedankengang. Ich liebe dich, Hase.


VV: Kenn ich. Vor allem, das mit dem Brunnen. Wann findest du eigentlich Zeit zum Schreiben? Du bist Familienvater, hast einen Vollzeitjob, oder?

MH: Ja, ich bin IT-Consultant im Außendienst und genau da liegen die Möglichkeiten. Ich habe sehr viel Reisezeiten und die nutze ich zum Schreiben. In der Bahn oder wie jetzt in diesem Moment in meinem Hotelzimmer.

VV: Respekt! Dann noch mal etwas anderes zu all deinen Ämtern … du bist auch Kassenwart beim PAN. Was genau ist PAN und was machst du da?




MH:  Ich bevorzuge ja den Begriff Schatzmeister. Aber für dich auch Kassenwart. PAN e.V. oder lang, das Phantastik-Autoren-Netzwerk, ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der deutschsprachigen Phantastik. Ich bin neben der ersten Vorsitzenden Isa Theobald und dem 2. Vorsitzenden Stefan Cernohuby die dritte treibende Kraft im geschäftsführenden Vorstand des Vereins. Zusammen mit unseren fast 400 Mitgliedern versuchen wir uns für die Interessen von Phantastik-Schreibenden, Lesenden, Herausgebenden oder Verlegenden zu engagieren. Wir sind auf allen relevanten Buch- und Phantastik-Convention vertreten, gestalten literarische Events mit, unterstützen Schreibende finanziell und inhaltlich, zum Beispiel durch Stipendien, machen auf herausragende phantastische Werke aufmerksam und haben uns besonders die Förderung von schreibendem Nachwuchs auf die Fahnen geschrieben. Finden kann man uns und unsere Aktionen unter https://wir-erschaffen-welten.net/ .

VV: Stark! Dann kannst du ja auch aus dieser zusätzlichen Warte die deutsche Horror-Szene beurteilen. Wie steht es deiner Meinung nach darum?

MH: Ich glaube, es steht gut um die deutsche Horror-Szene. Wir haben „junge“ Talente, wie Thomas Williams oder die bereits erwähnte Faye Hell, Mario Steinmetz, Constantin Dupien oder alte Hasen, wie dich, Ralf Kor, ach der olle Finn und wie sie alle heißen. Wir haben ganz hervorragende Verlage, wie Festa, Luzifer, KOVD, Low und einige mehr und wir haben „hoffentlich weiterhin“ einen ganz großartigen und begehrten Literatur-Preis.

VV: Wie könnte man es verbessern? Sind alle auf einem guten Weg?

MH: Nun, auf einem guten Weg sind wir allemal, verbesserungswürdig sind vielleicht die Strukturen. Ich spreche jetzt mal aus der Pan-Brille. Horror ist ein fester Bestandteil der Phantastik und wenn man es genau nimmt, sogar einer mit auffällig vielfältigen Facetten. Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinschaft der Horror-Autor*innen mehr aus ihrem eigenen Schatten tritt und sich ein wenig in die Öffentlichkeit drängt. Wir haben es verdient und wir sind es wert. Ich wäre ja dafür, aus dem Vincent-Preis einen Vincent-Preis-Verein zu machen. Die Marburg Con wird die Vincent Con und geht drei Tage. Ach und ihr dürft mich für diese Ideen dann bei meiner ersten Marburg Con gerne in die Mangel nehmen.

VV: Mal was ganz anderes. Was ist für dich eigentlich zwischen Himmel und Erde möglich? Gibt es in deiner Vorstellung Platz für das Übersinnliche?

MH: Ja. Ich glaube zum Beispiel fest an Wiedergeburt, Geister und Trolle. Okay, vielleicht nicht an Trolle aber ja, ich glaube an einen kleinen Randbereich des Übernatürlichen.

VV: Hast du selbst Erfahrungen dazu sammeln können, von denen du erzählen magst?

MH: Eins ist mir immer in Gedanken geblieben. In der Nacht in der meine Großmutter starb, träumte ich davon, dass unser altes Wählscheibentelefon klingelt und meine Mutter ans Telefon geht. Kurz darauf kommt sie in mein Zimmer, weckt mich und erzählt mir von Tod meiner Oma. 20 Minuten später wachte ich auf, weil das Telefon klingelte. Als einige Jahre später dann mein Großvater starb, fragte mich meine Mutter am Tag der Beerdigung, ob ich denn nun ab und zu vorbeikommen würde, um das Grab meines Großvaters zu besuchen, Ich sagte damals sinngemäß, dass ich das bestimmt nicht tun werde, weil mein Großvater bestimmt, was Besseres zu tun hätte, als da unten in dem Loch zu vermodern und ich ihm überall näher sein würde als auf diesem Friedhof. Und ich weiß wie heute, dass jemand laut und vernehmlich „Danke, Markus“ sagte. Es war aber niemand weit und breit da außer meiner Mutter und mir und sie hatte nichts gesagt.

VV: Spannend. Wir sind kurz vor dem Ende. Was können wir in Zukunft von Dir erwarten? Woran arbeitest du zurzeit?

MH: Auf der Leipziger Buchmesse werden gleich zwei Anthologien veröffentlicht, bei denen ich als Herausgeber und als Autor mitgewirkt habe. Zum einen „Neue Geschichten aus den Herbstlanden“, aus dem Verlag Torsten Low und „German Kaiju-VerDAMNT!“, aus dem Leseratten-Verlag. Irgendwann im laufenden Jahr erscheint dann meine erste Science-Fiction Story in Schreibkooperation mit Asmodina Tears im Eridanus-Verlag. Parallel arbeite ich mit einem ganz jungen Schreibtalent als Co-Autor an einer weiteren German Kaiju Novelle und bis Ende des Jahres soll mein erstes richtig dickes Buch an den Verlag gehen. „Ripper wider Willen“ ist eine Märchenadaption von Hans Christian Andersens „Der kleine und der große Klaus“ und eine waschechte Horror-Story. Hoffentlich dann im nächsten Jahr erhältlich. Ach, und zooguterletzt, äh zu guter Letzt… da wartet auch noch „Drei Zehen für ein Hallelujah“ auf mich. Die lang erwartete Fortsetzung meiner Herbstlande-Novelle „Die Reisen des jungen Haselhorn“.


 

VV: Markus, vielen Dank, dass Du da warst!

 









Bullets (Wie aus der Pistole geschossen …)


VV: Hättest du gerne eine Waffe?

MH: Nein.

VV: Warum?

MH: Weil ich sie dann nutzen wollen würde.

VV: Bier oder Wein?

MH: Schnaps

VV: Hund oder Katze?

MH: Hund

VV: Beste Nordseeinsel?

MH: Amrum

VV: Warum?

MH:
Rüm Hart, klaar Kiming! Haste nirgens mehr als auf Amrum.

VV: Drei Orte, die du gerne sehen willst?

MH: Stonehenge, Das Nordkap, Godzillas Stern auf dem Walk of Fame.

VV: MELBA wird verfilmt. Wer soll Regie führen?

MH: Würde er noch leben, Ray Harryhausen… aktuell Adam Wingard.

VV: Dein Lieblingsmonster?

MH: Der Titanosaurus aus Terror of Mechagodzilla

VV: Und warum?

MH: Ein Fischsaurier, der wie ein Elefant trötet und sonst nix macht, außer mit dem Schwanz zu wedeln… wer könnte so einen nicht liebhaben?

VV: Was ist deine Superkraft?!

MH: Ich kann so oft Jägermeisterzapfanlage sagen, dass du merkst, wie es in deinem Mund kühl wird.

VV: Drei Dinge, die du in die Zombieapokalypse mitnehmen würdest?

MH: Gute Freunde, etwas, was ich eigentlich nicht haben will, weil ich es einsetzen würde und „Der Herr der Ringe“, um mir immer wieder vorzuhalten, es geht vorbei und wir gewinnen.

VV: Womit verschwendest du Zeit?

MH: Neben ellenlangen Fragebögen auszufüllen? Scherz beiseite, ich rede zu viel über Dinge, die ich schön finde, anstatt sie zu erleben und zu genießen. Meine Frau, Nordseeinseln, gute Bücher, Godzilla…

VV: Ein letztes Wort …

MH: Jägermeisterzapfanlage.

VV: Vielen Dank!

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