Interview mit Michael Marrak anlässlich der Nominierung von „Quo Vadis, Armageddon?“ als beste Geschichtensammlung für den Vincent Preis 2019, Wien 10. April 2020, zu Zeiten der Corona-Pandemie: Hallo Michael, ich freue mich, Dich heute begrüßen zu dürfen. Jetzt bist Du als Schriftsteller ja wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. Du bist Seraph-Preisträger, ebenso wie Gewinner des renommierten Kurd-Laßwitz-Preises. Du hast bereits etliche Veröffentlichungen unter der Hutschnur – wovon ja auch nicht zuletzt das Buch, das wir gleich besprechen werden, Zeugnis ist –, darunter nicht wenige, die durchaus Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen wussten. Darum ist meine erste Frage an Dich: Wenn Du Dich anhand fünf wichtiger Ereignisse Deiner Laufbahn als Autor beschreiben müsstest, die Dich definieren, welche wären das dann und warum gerade diese? Vor allem natürlich der Tag, an dem ich mich zum ersten Mal an eine Schreibmaschine gesetzt hatte, um eine Geschichte zu schreiben: der 29.