Anke und Wolfgang Brandt zu Gast beim Vincent Preis

Ein Interview von Vincent Voss
 
 
Stellt euch einen schlichten, schwarzen Raum vor, zwei sich gegenüberstehende blutrote Kanapees, einen schlichten, weiß lackierten Tisch, eine weiße Vase mit einer schwarzen Dahlie zum Inhalt. Im Hintergrund hören wir Placebo (Meds) : https://www.youtube.com/watch?v=x4D9plSro6U&list=PLIF0xQ52m3qZgkOjAgFAJvX2wmxS8BXbb&pbjreload=10

 

 

VV: Moin Anke und Wolfgang, herzlich Willkommen hier beim Vincent Preis. Schön, dass ihr da seid. Was möchtet ihr trinken?

WB: Einen kühlen, saftigen Kellerbier-Mix – Köstritzer Radler Limette; einfach lecker.

 AB: Ich nehme ein stilles Wasser. Es reicht, wenn ich rede 😉
 


 

VV: Tja, in meinem letzten Interview habe ich endlich mal zwei Partner, das macht es sehr spannend. Ihr seid für den Vincent-Sonderpreis für Euer langjähriges Engagement mit dem Geisterspiegel und die Anthologiereihe Dark End nominiert. Wie findet ihr das?

 

WB: Es ist schon ein irres Gefühl und irgendwie eine Art von Wertschätzung für ein langjähriges Wirken im Fandom; besonders in der Phantastikszene mit all ihren Facetten.

 

AB: War nicht schwer zu finden. Ich habe auf der Vincent-Preis-Homepage nachgesehen. Aber Spaß beiseite … Es macht mich irgendwie sehr stolz, dort unsere Namen zu lesen, denn ich kann dir sagen, auch ein Hobby macht richtig Arbeit.

 

VV: Ich frag mal gleich, wie es bei euch angefangen hat? Mit dem Geisterspiegel oder eurem Engagement?

WB: Bei mir hat alles im ehemaligen John-Sinclair-Forum angefangen, wo ich mich mit Gleichgesinnten über die Heftromanserie des Bastei Verlages austauschen konnte. Kurze Zeit später stellten wir fest, dass es im Fandom weitaus mehr gibt, und schauten über den Geisterjäger-Tellerrand hinaus. Dabei entwickelte sich eine Idee unter Federführung von Martin Palm, ein eigenes Forum oder eine eigene Webseite in puncto Phantastik aufzubauen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie es losging. Es war der 5. Juni 2006, um 10.00 Uhr. Für diesen Tag war geplant, den Geisterspiegel nach einer vorangegangenen kurzen Online-Phase, mit Marc Burggraf als Webmaster, im neuen Design unter der technischen Leitung von Thomas Tommy Tohang ins Netz zu stellen. Für den Um- und Aufbau des neuen Geisterspiegels waren zwei Monate geplant, den wir aber in einer Zeit von nur drei Wochen realisieren konnten. Es ging im Mai 2006 los, als Tommy zu uns stieß. Unzählige Stunden hatte er in diesen 21 Tagen, manchmal bis weit nach Mitternacht, an seinem PC gesessen, gebastelt, was das Zeug hielt, und dabei so manches Päckchen Tabak konsumiert. Seitdem sind fast 14 Jahre ins Land gegangen.

 

AB: Bei mir hat es definitiv mit dem Geisterspiegel angefangen, das Engagement kam später. Ganz ehrlich? Ich wollte anfangs gar nicht mitmachen. Das bedurfte einiger Überredungskunst und ich staune heute selbst, wie sich da ein Eigenleben entwickelt hat.

 VV: Wie sieht denn die Arbeit an dem Portal aus, also habt ihr sowas wie Redaktionskonferenzen und so? Wie viel Zeit fließt in das tolle Projekt und wie macht ihr das?

 WB: In den Anfangsjahren gab es zwischen uns Herausgebern, dem Chefredakteur Gunter Arentzen und Tommy als Webmaster interne und inhaltliche Absprachen. Verantwortlichkeiten wurden abgesteckt, Wesentliches vom Unwesentlichen getrennt. Im Laufe der Zeit, vor allem durch Veränderungen privater Natur und Interessenverschiebungen, liegt die Hauptarbeit an der Webseite bei mir. Von Anbeginn vertrete ich die Meinung, dass Privates an erster Stelle stehen muss und akzeptiere den Wegfall einiger Mitarbeiter; auch wenn es manchmal schmerzt. Der Aspekt der Nachwuchsgewinnung tritt überall im realen Leben und im Fandom auf.

Ehrlich gesagt: Der Tag müsste viel länger sein, um die zahlreichen Ideen und Projekte umsetzen zu können. Manchmal ertappe ich mich bei dem Gedanken, die Seite einfach abzuschalten. Doch in den fast 14 Jahren ist so viel Herzblut in den Geisterspiegel geflossen, sodass ich diesen Gedanken gleich wieder verwerfe. Dabei treten die Worte meines Großvaters zutage, der in schwierigen Situationen stets sagte: »Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist!«

In Bälde werde ich mich noch mehr dem Geisterspiegel widmen können, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten, vielleicht die Webseite moderner zu gestalten und neue Projekte zu starten.

 AB: Für die Homepage selbst bleibt bei mir kaum noch Zeit. Ich arbeite im Hintergrund und bearbeite eingehende Texte, ansonsten konzentriere ich mich voll und  ganz auf die jeweils laufenden Dark-Ausschreibungen. Die liegen ja seit Band 3 Dark History komplett in meiner Hand.

 VV: Inhaltlich seid ihr breit aufgestellt. Von Western bis Fantasy. War das immer so gewollt oder wie hat sich das entwickelt?  

 WB: Wie bereits erwähnt, ist die Phantastik weit gefächert und abwechslungsreich. Und so soll es auch beim Geisterspiegel sein; eben ein Fanzine von Fans für Fans.

 AB: Ja, das war und ist so gewollt. Sonst wäre es ja langweilig.

VV: Was war euer tollstes Erlebnis mit dem Geisterspiegel?

 WB: Ich möchte gern zwei Erlebnisse von vielen, vielen tollen und interessanten Ereignissen besonders hervorheben:

- das Treffen mit den Lords Leo Lietz, Bernd Zamulo, Jupp Bauer und Charly Terstappen während der Leipziger Buchmesse 2009

- das Interview mit Geezer Butler, Bassist von Black Sabbath, am 8. Juni 2009 in Gießen und die damit verbundene Begegnung mit Tony Iommi, Ronnie James Dio und Bill Ward

 AB: Ja die Lords, das bleibt unvergesslich. Aber dennoch möchte ich auch hier wieder das Video-Interview mit Werner Kurt Giesa hervorheben. Unvergesslich! Unvergessen!

 

 

VV: Ihr seid auch viel auf Veranstaltungen unterwegs und wir begegnen uns da auch regelmäßig. Warum habt ihr euch dazu entschlossen?

WB: Buchmessen und Cons sind Begegnungsstätten mit Gleichgesinnten, die ich nicht missen möchte. Aus Zeit- und Entfernungsgründen kann ich nicht an jedem Con teilnehmen, obwohl ich auch mal die Cons des Nordens, des Ostens, des Westens und des Südens besuchen möchte. Da der Marburg-Con und der BuCon in Hessen stattfinden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, mich dort anzutreffen, solange die Gesundheit mitspielt.

 
AB: Die Arbeit am Geisterspiegel und für die Anthologien findet meist im stillen Kämmerlein statt. Klar, es gibt regen Austausch über Telefon und E-Mail, aber die Cons und Messen sehe ich dann quasi als Belohnung. Dort tobt das Leben, dort lernt man Menschen kennen und im Lauf der Jahre haben sich dadurch Freundschaften entwickelt, die sonst nie zustande gekommen wären. Ich hoffe sehr, dass es in Zukunft wieder solche Veranstaltungen geben wird. Aber das ist aus heutiger Sicht wohl noch Zukunftsmusik.



 

VV: Ich habe zum Marburg-Con was zwitschern hören … helft ihr da in Zukunft mit? Warum?

 WB: Der erste Marburg-Con fand 1983 statt. Ich stieß erst 2007 dazu. Mein Faible für das Horror-Genre war das Ausschlaggebende, mich diesem kleinen, aber feinen Con etwas mehr als gewöhnlich zu widmen. Hinzu kam in jüngster Vergangenheit die Tatsache, dass das Orga-Team aus privaten Gründen personell stark dezimiert wurde und der Con durch Thomas Vaterroth und Thomas Will nicht mehr zu zweit gestemmt werden konnte. Das Aus stand vor der Tür. Aus diesem Grund bot ich beiden meine Mitarbeit im Orga-Team an, welche sofort dankend angenommen wurde. Es macht immer wieder großen Spaß, in zufriedene Gesichter der mitwirkenden Autor*innen, Verlage und Besucher blicken zu können, und sich in mir ein warmes Gefühl breit macht, dazu ein wenig beigetragen zu haben.

 AB: Als Thomas "Vati" Vaterroth bei einem Stammtisch die Horrorvision aussprach, dass der MarburgCon auf der Kippe steht, war sofort klar, dass das keine Option ist. Ich helfe ja schon seit ein paar Jahren mit, was kaum jemand mitbekommen hat (obwohl das Essen ja immer geschmeckt hat), nun ist es eben offiziell und ein wenig mehr als Kochen und Backen.

 VV: Wie ist es denn zur Geisterspiegel-Anthologie gekommen? Respekt! Die Ausschreibung für den schon 11ten Band läuft aktuell!

WB: Zu diesem Part gebe ich gern das Wort an Anke weiter, denn sie ist die Mutter der Dark-Reihe und kann dazu mehr sagen, als ich es kann.

 AB: Die Idee zur Dark Future, der 1. Geisterspiegel-Anthologie kam damals von Gunter Arentzen. Ich hatte zuerst die Aufgabe, einen Verlag dafür zu finden, und so begann damals die wundervolle Zusammenarbeit und Freundschaft mit Joachim Otto (Romantruhe). Es war uns von Anfang an ein Anliegen, nicht nur zu fordern, sondern auch zu fördern. Über unsere Ausschreibung wollten wir insbesondere Hobby-Autoren und -Autorinnen eine Chance für eine Veröffentlichung einräumen. Und so ein Geschichtenwettbewerb schien uns dafür gut geeignet. Nach Dark Future starteten wir dann eine Romanausschreibung, die der damals noch recht unbekannte Andreas Zwengel mit "Die Welt am Abgrund" gewann. Dann rafften wir uns irgendwie noch zu einer weiteren Ausschreibung auf, aber da wurde es schon eng, eine Jury zu bilden, denn das war der Zeitpunkt, wo wir nach und nach immer weniger Leute wurden. Aber Dark Vampire erblickte das Licht der Welt und danach sah es so aus, dass das Dark-Projekt wohl erst einmal beendet sei. Die Anzahl an Einsendungen war in der Kürze der Zeit kaum zu bewältigen, denn wir alle gingen und gehen ja einem Vollzeitjob nach. Woher dann die Idee kam, zu einer Anthologie einzuladen, weiß ich heute nicht mehr, jedenfalls schien mir das ein schlauer Plan und so entstanden Dark History und Dark Crime I und II. Das war Stress pur, denn mit einer Zusage waren alle schnell dabei, beim Abgabetermin wurde es dann schon spannend. Nach diesen drei Anthologien wusste ich dann nicht mehr, wen ich noch fragen und einladen sollte, daher begann ich dann als alleinige Herausgeberin der Dark-Anthologien wieder mit Ausschreibungen und mit Dark End erschien dieses Jahr dann der 10. Band.

 

 

VV: Habt ihr eigentlich zu namhaften Größen über euer Wirken Kontakt geknüpft?

 WB: In der Tat. Es liegt auf der Hand, dass aufgrund der vielen Besuche der Leipziger und Frankfurter Buchmessen zahlreiche Kontakte zu Bestsellerautoren, Verlagsmitarbeitern, Film- und Musikschaffenden … während geführter Interviews und persönlichen Begegnungen geknüpft werden können. Nennen möchte ich unter anderem Markus Heitz, Wolfgang Hohlbein, Iny und Elmar Lorentz …

 AB: Ah, ja, da sind so einige. Ich habe 3 Fotoalben voll mit Erinnerungsfotos. Unter dem Motto "Ich und …" sind da so Bilder und Widmungen von Ken Follett, Dr. Eckart von Hirschhausen, Wolfgang Hohlbein, Jussi Adler Olsen, Sky du Mont, The Lords, Jason Dark und natürlich fast allen deutschen Phantastik-Autoren drin. Die schaue ich mir immer wieder gern an und freue mich, dass es bei einigen nicht nur bei einem Erinnerungsfoto geblieben ist. Allerdings blieb mir dahingehend mein größter Wunsch immer verwehrt. Ich hätte so gern Bud Spencer und Leonard Nimoy mal die Hand geschüttelt.

 VV: Wie seid ihr denn zur dunklen Phantastik gekommen? Warum mögt ihr euch gruseln?

 WB: Begonnen hat bei mir alles mit dem Lesen von Heftromanen. Uwe Schnabel, ein ehemaliger Arbeitskollege, war dabei der Auslöser. Ob John Sinclair, Professor Zamorra, Macabros oder Gespenster-Krimi – ich kann mich gedanklich in die Welt der Dämonen, Ghouls, Zombies, Vampire und Werwölfe gut hineinkatapultieren und mich mit dieser auseinandersetzen. Ich mag die Werke von H.P. Lovecraft und Edgar Allan Poe, aber auch die Kurzgeschichten des Franconian Master Of Horror Markus K. Korb sowie die Storys von Tobias Bachmann und Jörg Kleudgen.

 AB: Ich mag mich gar nicht gruseln. Horror ist für mich der blanke Horror. Vielleicht habe ich darum ein recht brauchbares Händchen bei der Auswahl der Geschichten für die Dark-Reihe? Mir fehlen die Vergleiche … Nee, ich war damals für die Abteilung Fantasy unterwegs, bis ich irgendwann die Lust verlor, als ich das Gefühl bekam, dass einer vom anderen abschreibt. Jetzt mag ich gern Thriller und Mystery.

 VV: Und was gruselt euch? Habt ihr Beispiele?

 WB: Da ich für mich weiß, dass sich Horror im Kopf abspielt und fiktiv ist, grusele ich mich eigentlich nicht wirklich. Ich fürchte mich nicht im Dunklen, da ich in meiner nunmehr 30-jährigen Tätigkeit viel durch dunkle Räume und über dunkle Flure gegangen bin.

Doch ein Beispiel sei genannt, wo mir die Haare zu Berge standen und das Herz in die Buchse rutschte.
Es war kurz nach Mitternacht. Bei einem Rundgang durch das Gelände des Biologischen Gartens in Frankfurt am Main kontrollierte ich unter anderem ein Laborgebäude. Als ich die Ausgangstür von innen öffnete, stand ein kleiner Mann mit Rauschebart vor mir. Ich erschrak.

Er: »Keine Angst! Ich bin nur der Gärtner.«

Ich: »Und der Gärtner ist immer der Mörder.«

Der Mann hatte im besagten Gebäude im obersten Stockwerk seine Dienstwohnung. Das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.

 AB: Mich gruselt vieles. In den 90er Jahren war ich der Meinung, Horrorfilme schauen zu müssen. Nach "Poltergeist III" plagten mich Angst und Albträume, sodass ich eine Woche lang alle Spiegel verdeckt habe. Nie wieder Horrorfilme! Das ist nix für mich. Ich krieg das nicht verarbeitet, kann Realität und Fiktion da scheinbar nur schlecht trennen. Heute grusele ich mich tatsächlich im Dunkeln und allein im Wald. Ich liebe den Wald, aber nur, wenn es hell ist.

VV: Wer sind denn die Menschen hinter dem Geisterspiegel? Was macht ihr?

 WB: Ich bin im privaten Wach- und Sicherheitsgewerbe als Werkschutzfachkraft tätig; werde voller Freude auf den 1. März 2021 blicken, um danach euch als "Rentier" über den Weg laufen zu können.

 AB: Ich war mal Grundschullehrerin, ein Beruf, der mich das Gruseln lehrte 😊 Nein, im Ernst, das war die größte Fehlentscheidung meines Lebens. Danach war ich 21 Jahre im Buchhandel tätig, vor allem im Bereich Science-Fiction und Fantasy. Als die Branche immer mehr in die Brüche ging und ich am Ende verkauft wurde, startete ich mit 50 in einem Elektronikfachmarkt noch mal durch und bin heute Abteilungsverantwortliche für PC und Gaming. Geiler Job, der mir wahnsinnig viel Spaß macht und ich hoffe sehr, dass unsere Firma die derzeitige Krise überstehen kann. Daneben bin ich seit fast 34 Jahren Ehefrau, zweifache Mutter und dreifache Oma 😊

 VV: Was sind eure Zukunftswünsche für den Geisterspiegel? Für das Genre?

 WB: Live long! Viele User, vielleicht Mitarbeiterzuwachs und neue Impulse für unser Fanzine.

 AB: Für das Genre wünsche ich mir, dass der Buchhandel endlich aufwacht und sich mal was traut. Ich habe es in meinem letzten Jahr in der Branche vorgemacht und den Beweis erbracht, dass es funktionieren kann. Also, liebe Buchhändler, die ihr das lest, traut euch mal an kleinere Verlage dran. Da gibt es bemerkenswerte Bücher zu entdecken!

Für den Geisterspiegel wünsche ich mir, dass er noch viele Jahre Interesse wecken wird und Wolfgang die Zeit als Rentner dann sinnvoll nutzen kann.

VV: Okay, vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt. Hab ich noch was vergessen? Ein letztes Wort an die Lesenden?

 AB: Vielen lieben Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass unsere beiden Namen dieses Jahr auf der Liste für den Vincent Preis stehen. Das ist ein tolles Gefühl und eine Anerkennung, die wir sehr zu schätzen wissen. Und dir vielen Dank für die teilweise kniffligen Fragen.
 
VV: Abschließend möchte ich noch auf eine neue VÖ von Anke hinweisen:
 
 
 
 



Bullets (Wie aus der Pistole geschossen …





VV: Meer oder Berge?

WB: Meer

 AB: Meer!!! Mehr Meer! Und noch mehr Meer!

 
VV: Ein total unterschätzter Künstler, eine total unterschätzte Künstlerin?

 WB: Joachim Witt

 AB: Tommy Tallarico

 
VV: Warum?

WB: Er hat mehr Aufmerksamkeit verdient.

AB: In Gamerkreisen bekannt, aber die Musik ist soooo viel mehr. Sooo schön.


VV: Drei Bücher, die man gelesen haben muss?

WB: Antonia Hodgson: Das Teufelsloch, Droemer Knaur München

Grigori Borissowitsch Adamow: Das Geheimnis zweier Ozeane, Verlag Progress Moskau

Rudolf Kühnl: Sternpark, Verlag Peter Hopf

 AB: J. R. R. Tolkien, Der Herr der Ringe

Andreas Eschbach, Das Jesus-Video

Dee Brown, Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses


VV: Bestes Zitat für das Leben derzeit?

WB: »Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, dass ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen …«

Aus: Nikolai Alexejewitsch Ostrowski. Wie der Stahl gehärtet wurde

 

AB: "Die Nacht verändert viele Gedanken." (J. R. R. Tolkien)


VV: Eine Zombieinvasion droht, alles beginnt aber gerade erst und viele wollen es noch nicht wahrhaben? Was macht ihr?

WB: Da ich mich dem Horrorgenre verschrieben habe, weiß ich mich zu wehren und habe sicherlich Gleichgesinnte an meiner Seite.

AB: Ich gehe in Quarantäne … Zombie, Virus … wir haben die Invasion doch schon und ich versuche, das Beste draus zu machen.

 
VV: Dracula oder Frankenstein oder Werwolf?

WB: Werwolf

AB: Dracula


VV: Und warum?

WB: Dies hängt mit meinem Vornamen zusammen; Wolf + Waffengang/Streit.

 AB: Ist eine Persönlichkeit.


VV: Wo wollt ihr unbedingt noch hinreisen?

WB: Nordpol

AB: Hiddensee

 
VV: Was ist deine ganz persönliche Superkraft?

WB: Babbeln

AB: Lächeln. Auch ich kann nicht alle töten 😉


VV: Frühstück oder Abendbrot?

 WB: Beides, und Hobbitmahlzeiten dazwischen

 AB: Frühstück

 
VV: Das wollte ich immer noch mal machen?

 WB: Eine Dampflok fahren

AB: Urlaub auf einer Yacht immer die Küste entlang …

 
VV: Buch auf deinem Nachttisch?

WB: Fantomas

 AB: Wulf Dorn, Dunkler Wahn

Kommentare

  1. Der Geisterspiegel ist meine phantastische Heimat. Und an das Interview mit W.K.Giesa erinnere ich mich verdammt gut! ;)

    Zur Fahrt mit der Dampflok komme ich auch sofort mit! :-)

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