Die Nominierungsliste des Vincent Preis und Rein A. Zondergeldpreis 2023
Die Nominierungsliste des Vincent Preis und Rein A. Zondergeldpreis 2023
Insgesamt 74 Personen haben bei der
Vincent Preis 2023 Nominierungsrunde abgestimmt und 700 Stimmen abgegeben.
In der Endrunde können in jeder
Kategorie drei Stimmen abgegeben werden (1.Platz 3 Punkte, 2.Platz 2
Punkte, 3. Platz 1 Punkt).
Stimmabgabe erfolgt per Konversation (PN)
des Phantastik-Literatur Forum an Vincent Preis oder per E-Mail an
Vincent2019@defms.de. Bei Abgabe der Stimme per E-Mail bitte kurz die
Wahlberechtigung nachweisen (Forennamen, Autor, Verleger, Illustrator, etc.).
Für Personen, die schon an der Wahl teilgenommen haben, entfällt diese Pflicht.
Die Grundlage zur Wahl haben wir zusammen
gefasst: Die Regeln des Vincent Preis.
Auch in der Endrunde gibt es Buchpreise zu gewinnen.
Die Endrunde läuft bis zum 15. April 2024.
Bester Roman national
In
der Kategorie Bester Roman national wurden 29 Bücher zur Nominierung
vorgeschlagen. Fünf Bücher erreichten die Endrunde, dabei war das Ergebnis
eindeutig und der Abstand zu Platz 6 gewaltig. Gleich dreimal sind Romane aus
dem Verlag Torsten Low vertreten:
Günther Kienle - Vindicta / Die ErbenAbaddons 5 (Torsten Low)
Michael Marrak - LexTalonis / De Profundis (Memoranda)
Sarina Wood - Düsteres Fichtelgebirge (Torsten Low)
Vincent Voss - Der Fliegenmann (Torsten Low)
Vincent Voss & Constantin Dupien - Das
Vermächtnis: Ruf der Dunkelheit (Nectu Verlag)
Bestes Internationales Literaturwerk
In
der Kategorie Bestes Internationales Literaturwerk wurden 37 Bücher zur
Nominierung vorgeschlagen. Fünf Bücher erreichten die Endrunde, dominiert wird
sie vom Festa Verlag mit drei Titeln:
Arthur Machen - Ein Fragment des Lebensund andere Erzählungen (Zwielicht Sonderband)
Frank Festa und Hardy Kettlitz(Hrsg.) - 100 Jahre WEIRD TALES (Festa)
Shirley Jackson - Die Lotterie - und andere dunkle Erzählungen (Festa)
Stephen King - Briefe aus Jerusalem (Festa)
Tom Lin: Die tausend Verbrechen des MingTsu (Suhrkamp Verlag)
Beste Kurzgeschichte
In
der Kategorie Beste Kurzgeschichte wurden 86 Werke zur Nominierung
vorgeschlagen. Die Beteiligung lag auf Rekordhöhe. Niemals in der Geschichte
des Vincent Preis brauchte man mehr Stimmen, um auf die Nominierungsliste zu
kommen.
Sechs
Geschichten erreichten die Endrunde:
Erik Hauser - Gesicht im Staub (Zwielicht
19)
Jörg Fuchs Alameda - Das Rufen des Ozeans
(Neue Geschichten aus den Herbstlande)
Julia A. Jorges - Zweierlei Blut
(Zwielicht 18)
Markus Heitkamp
- Krebirah - Terror aus der Tiefe (German
Kaiju: verDAMNt)
Thomas Karg -
Leonies Geburtstag (Ein
verflixtes Halloween)
Vincent Voss -
Die Verschwörung der Mähroboter
(Zwielicht 19)
Beste Anthologie/Magazin
In
der Kategorie Beste Anthologie/Magazin/Sekundärwerk wurden 21 Bücher zur
Nominierung vorgeschlagen. Fünf Bücher erreichten die Endrunde, drei der Bücher
sind aus dem Shadodex Verlag:
Achim Hildebrand und Michael Schmidt (Hrsg.) - Zwielicht 19
Andreas Dörr (Hrsg.) - 13 Urbane Legenden (Shadodex)
Bettina Ickelsheimer-Förster (Hrsg.) - Rätselhafte Orte unter der Erde (Shadodex)
Bettina Ickelsheimer-Förster (Hrsg.) - Mystische Orte unter der Erde (Shadodex)
Markus Heitkamp (Hrsg.) - German Kaiju -VerDAMNT (Leseratten Verlag)
Beste Storysammlung
In
der Kategorie Beste Storysammlung wurden 14 Bücher zur Nominierung vorgeschlagen.
Auffällig ist, dass bis auf zwei Storysammlungen alle im Eigenverlag
erschienen. Sechs Bücher erreichten die Endrunde:
Andreas Dörr - Krallen der Nacht(Selbstverlag)
Anke Brandt - Blut und Salbei (Saphir imStahl)
Christian von Aster - Das Zwielichtkaleidoskop (Buchheim Verlag)
Michael Schmidt - Branded and Exiled(Selbstverlag)
Sascha Dinse - Epitaph (Selbstverlag)
Thomas Karg - Das Böse (Selbstverlag)
Beste Horror-Grafik
In
der Kategorie Beste Grafik wurden 23 Bilder zur Nominierung vorgeschlagen. Fünf
Grafiken erreichten die Endrunde:
Björn Ian Craig - Zwielicht 18
Daria Schmitt - Das Traumbestiarium des Mr.Providence (Splitter)
Mario Heyer - Metempsychosen (Blitz Verlag)
Timo Kümmel - Der Fliegenmann (Verlag Torsten Low)
Bester Heftroman
In
der Kategorie Beste Heftroman wurden 40 Romane zur Nominierung vorgeschlagen. Die
Beteiligung erreichte eine bisherige Rekordhöhe. 6 Romane erreichten die
Endrunde:
Gespenster-Krimi Band 113: Ein höllisches Käferproblem von Thomas Williams
Gespenster-Krimi Band 122: Leichenfresserin London von Chris Steinberger
Gespenster-Krimi Band 135: Satans Samurai von A. F. Morland und Thomas Birker
Gespenster-Krimi Band 136: Im Stechschritt in die Hölle von Michael Blihall
John Sinclair Band 2360: Niemandsland von Ian Rolf Hill
John Sinclair Band 2366: Die Zombies des Sir Franklin von Marie Erikson
Sonderpreis
Die
Nominierungsliste vom Sonderpreis wurde vom Marburger Verein für Phantastik
vorgeschlagen. Der Sieger wird aber wie bei allen Kategorien per Abstimmung
ermittelt.
Bettina Ickelsheimer-Förster für die Förderung der Phantastik als
Verlegerin und Herausgeberin des SHADODEX Verlag der Schatten
Levin Kurio (Weißblech-Comics) - für die Förderung des deutschen
Horror-Comics als Zeichner, Herausgeber und Verleger z.B. der Reihen
„Horrorschocker“, „ Luba Wolfsschwanz“, „Zombieman“ und mehr.
Ingrid Pointecker (Verlag ohne Ohren) für die Förderung der Phantastik als Verlegerin
und Herausgeberin und für die Aktion Libro sospeso, die Lesern mit wenig Geld
phantastische Literatur zugänglich macht
Guido Latz für seine langjährigen Verdienste um die
Phantastik als Verleger des Atlantis-Verlags und seine Förderung des Fandoms
durch DPP, Phantastiknews.de und mehr.
Uschi Zietsch für ihren langjährigen Beitrag zur
Phantastik als Autorin, Herausgeberin und Verlegerin des Fabylon-Verlags
Gerhard Lindenstruth für langjährige Förderung klassischer und
moderner Phantastik durch Belletristik und Sekundärliteratur im Verlag
Lindenstruth. Insbesondere durch das Verlegen der Magazine „Arcana“ und
„Quarber Merkur“.
Timo Würz für sein langjähriges Wirken im Bereich
der phantastischen Grafiken als Titelbildzeichner (z.B.John Sinclair) und
Comickünstler.
Rein A. Zondergeld - Preis für sekundär-
und tertiärliterarische Beiträge zur Phantastik
In der Kategorie Rein A. Zondergeld Preis
wurden 14 Werke vorgeschlagen. Vier Werke erreichten die Endrunde:
Hardy Kettlitz & Melanie Wylutzki - Das Science Fiction Jahr 2023 (Hirnkost )
Hannes Riffel - Vor der Revolution: Ein phantastischer
Almanach (Carcosa)
Robert N. Bloch - Eine Bildergalerie vergessener Phantasten (Sub Rosa)
Wolfgang Krege - Handbuch der Weisen von Mittelerde; Die
Tolkien-Enzyklopädie (Klett-Cotta)
Die Kategorie Kurztext entfällt mangels
Masse bei den Abstimmungen. Dort wurden insgesamt 23 verschiedene Kurztexte
vorgeschlagen
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