Schauerliste Februar 2024
An dieser Stelle stellen wir seit April 2019 regelmäßig beachtenswerte Werke des Genres Horror und unheimliche Phantastik vor. Diese Schauerliste hat keine Vorgaben, es werden Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker, aber auch Youngtimer, also Geschichten, die weder alt noch neu sind, berücksichtigt.
Auch ist es völlig egal, ob es sich um lange oder kurze Romane oder Storysammlungen handelt. Renommierte Verlage, Autoren und Kritiker nennen uns ihre Favoriten, und wir geben ihnen hier eine Plattform. Über eine Verbreitung der Schauerliste würden wir uns freuen.
Wenn man sie hört, ist es schon zu spät …
Skelthsea, 1860. Eine windgepeitschte Insel vor der schottischen Küste.
Elspeth Swansome wird dort als Kindermädchen für die kleine Mary eingestellt. Mary hat seit dem plötzlichen Tod ihres Zwillingsbruders William kein Wort mehr gesprochen. Und das Schweigen des Mädchens ist nicht das einzige Rätsel.
Doch im Herrenhaus spricht niemand darüber.
Im Dorf hingegen wird gemunkelt, dass Williams Sturz von den Klippen keinesfalls ein Unfall war.
Diese Gerüchte könnte Elspeth leicht ignorieren, würde sie nicht Zeugin einer Reihe von seltsamen Phänomenen: Schritte auf dem Dachboden, ein Schlaflied, das jeden Abend durch die leeren Flure hallt, unheimliche Puppen, die überall auftauchen – und ständig dieses unheilvolle Pfeifen einer Flöte, die angeblich Tote herbeirufen kann …
Wird dieses Haus von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht? Oder von den Geheimnissen der Lebenden?
Rebecca Netleys Debütroman ist so spannend, dass du ihn in einer Nacht bei Kerzenlicht verschlingen wirst. Perfekt für Fans von Susan Hill und Laura Purcell.
Nichts erregt mehr als die Angst.
Als Rachel in der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar danebengeht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde.
Zu ihrer Überraschung erregt sie jedoch die Aufmerksamkeit eines geheimen Schülerclubs. Der Mary-Shelley-Club, benannt nach der Autorin von Frankenstein, hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten.
Schon bald eskaliert das Spiel und wird immer gnadenloser – und Rachel muss das wahre Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen ...
„Das langsame Fallen von Staub an einem ruhigen Ort“ ist die erste Kurzgeschichten-Sammlung von Steve Rasnic Tem, die nun in deutscher Übersetzung vorliegt, zu Wort gekommen im Literatur Quickie Verlag. Schon lange wartet man hierzulanden auf seine „spekulative Poesie“ und seine Prosa, die einen so unverwechselbaren Ton hat, dass von einem spezifischen „Temismus“ die Rede ist.
Tems Storys sind eigentümliche, beunruhigende Kurzgeschichten, die sich mit unseren menschlichen Abgründen, Abseiten und Ängsten befassen und uns das gesamte, auch irre Interieur unseres Innenlebens vor Augen führen. Sie bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Seltsamen und Schrecklichen. In ihrer subtilen Kraft und prosaischen Perfidität bleiben sie, einmal gelesen, unvergesslich.
Ein Buch voller surrealistischer Reiseberichte.
Enthält:
Die letzte Offenbarung von Gla ´aki (The last Revelation of Gla ´aki)
Das Grauen unter Warrendown (dt. Erstveröffentlichung) (The Horror under Warrendown)
Nachwort von T.E.D. Klein (weltweit exklusiv)
Die letzte Offenbarung von Gla ´aki (The last Revelation of Gla ´aki)
Das Grauen unter Warrendown (dt. Erstveröffentlichung) (The Horror under Warrendown)
Nachwort von T.E.D. Klein (weltweit exklusiv)
Jörg Herbig - Die dunkle Romantik einer Stadt (Eigenverlag 2024)
Die Geschichte "Die dunkle Romantik einer Stadt" ist eine Gruselgeschichte über eine alte und doch moderne Stadt, die zum Teil fiktiv und zum Teil wie viele Städte der Welt ist.
Die Geschichte spielt in der Gegenwart, aber hätte leicht abgewandelt auch vor Jahrhunderten oder in der Zukunft handeln können.
Jörg Herbig erlaubt sich, etwas Neues, Eigenes, Eigenwilliges, Unkonventionelles zu erschaffen, das gleichzeitig verschmolzen sein darf mit liebgewonnenem Alten, Unsterblichem und persönlichem Geschmack.
Es ist eine Geschichte, der es genügt, eine Geschichte zu sein, aber von Menschen erzählt, die bei einer zufälligen Begegnung auf der Straße leicht übersehen und vergessen werden könnten, aber beim Lesen vielleicht bleibende Eindrücke hinterlassen oder an jemanden erinnern.
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