C. H. Illmann: Das Haus am Park
Der Schriftsteller Illmann leidet unter einer Schreibblockade und
beschließt seinen Tagesablauf zu ändern und im Park zu joggen. Dabei
sieht er eine alte, heruntergekommene Villa, die er schon in seiner
Jugend bewunderte. Als er das »zu Verkaufen« Schild sieht, ruft er trotz
seines schmalen Kontos an und ist überrascht, es zu einem Spottpreis
von einem alten Mann zu erstehen, der sich auf seinen Altersruhesitz in
Costa Rica zurückgezogen hat. Das Haus ist vollgestopft mit
Antiquitäten, die die Inspiration des Autors beflügeln. Zunächst läuft
alles genau nach den Vorstellungen von Illmann und er beginnt an einem
neuen Projekt zu schreiben, doch dann gerät er immer tiefer in einen
Strudel seltsamer Ereignisse und muss feststellen, dass die Szenen die
er sich ausdenkt, und eine Reihe blutiger Morde irgendwie miteinander in
Verbindung stehen. Bald muss Illmann sich die Frage stellen, ob er dem
Wahn anheim gefallen ist, oder eine weitere Macht Schuld an den
Schrecken ist, die sich rund um das Haus im Park ereignen.
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