Lars Dangel (Hrsg.): Wahngebilde
Sie
kommt nun jeden Abend, sobald es im Hause still geworden ist und ich
Franz entfernt habe. Ich weiß nicht, wie die Zeit hingeht, ich weiß auch
nicht, wann sie mich verläßt. Sie nimmt mich in ihre weichen Arme und
wiegt mich und singt dazu – unverständliche fremde Worte, die nicht
enden –, und dann schlafe ich ein. Wenn ich erwache, so ist sie
gegangen. Dann suche ich das Bett auf, aber ich finde dort keine Ruhe
mehr. Schmerzen und Kälte plagen mich. Heute früh hatte ich
Schüttelfrost. Das ist etwas sehr Unangenehmes. Aber Furcht kenne ich
nicht mehr, gar nicht mehr!
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verlorene, phantastische Schätze aus dem 1900 Jahrhundert präsentiert
dieser Band, herausgegeben von Lars Dangel, illustriert von Jörg
Kleudgen.
Enthalten sind Beiträge von Rudolf Lindau, Frank R. Stockton, F. O. Tenneberg, Ludwig Bechstein, Eduard Grisebach, Alexander von Ungern-Sternberg, Ludwig Baczko, Christoph Kuffner, Emile Sigogne, Wolfgang Adolf Gerle, Ossip Schupin und Friedrich Haßlwander.
Enthalten sind Beiträge von Rudolf Lindau, Frank R. Stockton, F. O. Tenneberg, Ludwig Bechstein, Eduard Grisebach, Alexander von Ungern-Sternberg, Ludwig Baczko, Christoph Kuffner, Emile Sigogne, Wolfgang Adolf Gerle, Ossip Schupin und Friedrich Haßlwander.
Nachtrag 2015
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