Sascha Dinse - Aus finstrem Traum (pmachinery)


Nominiert für den Vincent Preis 2018 als Beste Storysammlung:

 

Sascha Dinse - Aus finstrem Traum (pmachinery)

Sascha Dinse lebt und schreibt in Berlin, der Stadt, die mehr als genug Inspiration für abgründigen Horror und dystopische Science-Fiction bietet. In »Aus finstrem Traum« beleuchtet er in zehn Geschichten verschiedene Facetten des Unheimlichen, Bizarren und Fantastischen. Seine Figuren müssen sich darin dem schleichenden Schrecken stellen, der hinter der brüchigen Fassade des Alltäglichen lauert und sie mehr als einmal an den Rand des Wahnsinns bringt. Ausflüge in eine düstere Zukunft gehören dabei ebenso zum Repertoire wie Rückblicke in vergangene Zeiten.
Sei es die neue Nachbarin, die neben ihrem Geigenkoffer auch ein dunkles Geheimnis mit sich bringt, oder die mysteriöse U-Bahn-Bekanntschaft, die etwas sehr Ungewöhnliches in ihrer Handtasche herumträgt, seien es Geister der Vergangenheit oder der radikale Traum eines Künstlers, das ultimative Werk zu erschaffen – allen Geschichten gemein ist eine philosophische und persönliche Note. Doppelte Böden, unerwartete Wendungen und Ereignisse, die ein ums andere Mal die Grenzen des Vorstellbaren ausreizen, kennzeichnen die Geschichten in dieser Sammlung.
»Sascha Dinse schafft es, seine Leser zu packen und sie mitzunehmen, in welche Welt auch immer. Bei ihm fühlen wir uns im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts ebenso zu Hause, wie auf fremden Planeten. Er konstruiert seine Geschichten so, dass man oft erst beim zweiten Lesen die komplette Vielschichtigkeit erkennt. Ein wahrer Lesegenuss.« (Marianne Labisch)





Die Geschichte 23b wurde für den Vincent Preis 2014 nominiert und findet sich in dem Buch.

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