Oliver Susami: Vierter Stock Herbsthaus

Ein mehr als verlockendes Angebot: 65 Quadratmeter mit Balkon für lächerliche 200 Euro. Und dafür nichts weiter als jeden Tag einen Rundgang durch das alte, fast leerstehende Haus. Einmal täglich nachsehen, ob alle Türen geschlossen und alle Fenster intakt sind, ob kein Müll herumliegt und die Lichter funktionieren.

Als Lena zusammen mit ihrer Lebensgefährtin die Hauswache in dem heruntergekommenen Gebäude übernimmt, das seine früheren Bewohner „Das Herbsthaus“ nannten, da ahnt sie nicht, dass ihr eine Begegnung mit etwas bevorsteht, das nach den Gesetzen der Vernunft nicht sein kann … nicht sein darf. 

"Vierter Stock Herbsthaus" beruht auf einer wahren Begebenheit. Vor rund einem Jahr meldete sich eine junge Frau bei mir, die mein Erstlingswerk "S3, Spuk in der Bibliothek" gelesen hatte. Sie fragte mich, ob ich mich noch für paranormale Phänomene interessiere, – ja, das tat und das tue ich – und erzählte mir anschließend im Laufe mehrerer Telefonate und perönlicher Treffen von ihrer eigenen Begegnung mit dem Übernatürlichen.
Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser jungen Frau. Lena ist Mitte Zwanzig und angehende Ärztin ... und sie hat etwas erlebt, das ihr noch heute Angst macht.

Oliver Susami, Februar 2014 

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