John Sinclair 84: Ewige Schreie
Walham, Schottland, im Jahre des Herrn 1813. Der Henker Sam Davies lehrt
die Mörder- und Diebesbanden der Umgebung das Fürchten. Als Davies’
Familie grausam ermordet wird, gerät er selbst unter Verdacht.
Unschuldig stirbt er auf dem Galgenhügel ... 200 Jahre später wird
Walham von einer Reihe unheimlicher Selbstmorde erschüttert. Und die
Schreie der Erhängten hallen auch noch nach ihrem Tod durch das gesamte
Dorf ...
Der Friedhof lag im finsteren Schottland und war verflucht. "Die Toten schreien!" flüsterten die Bewohner der umliegenden Dörfer. "Sie finden keine Ruhe in dieser unheiligen Erde..." Die Menschen irrten sich nicht. Nachts, wenn der Wind eingeschlafen war, klangen die Schreie auf. Geknechtete Seelen jammerten und winselten. Tote wollten aus ihren Gräbern. Auf den Grabsteinen erschienen blasse, fratzenhafte Gesichter. Ich erreichte den Friedhof zu spät. Da waren die Schreie der Toten bereits zum Grabgesang der Menschen geworden...
Der Friedhof lag im finsteren Schottland und war verflucht. "Die Toten schreien!" flüsterten die Bewohner der umliegenden Dörfer. "Sie finden keine Ruhe in dieser unheiligen Erde..." Die Menschen irrten sich nicht. Nachts, wenn der Wind eingeschlafen war, klangen die Schreie auf. Geknechtete Seelen jammerten und winselten. Tote wollten aus ihren Gräbern. Auf den Grabsteinen erschienen blasse, fratzenhafte Gesichter. Ich erreichte den Friedhof zu spät. Da waren die Schreie der Toten bereits zum Grabgesang der Menschen geworden...
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