Geister-Schocker 28: 100 Stufen zur Verdammnis
Zwei Dinge stapelten sich in Bob Hendersons
Dachgeschoßwohnung in London. Das waren unbezahlte Rechnungen und - alte
Bücher. Und beides hing mit seinem Beruf zusammen,
der zwar ganz Bob Hendersons Vorstellungen entsprach, jedoch nur
wenig Geld abwarf. Bob war Geschichtsforscher und Privatgelehrter, eine
interessante und brotlose
Tätigkeit. Das änderte sich schlagartig, als Bob Henderson eine
Kiste auspackte, angefüllt mit uralten Büchern, die er bei einem Trödler
zum Altpapierpreis erstanden
hatte - auf Kredit natürlich. Um acht Uhr abends begann Bob damit,
den Neuzugang zu sortieren. Um Mitternacht stieß er einen überraschten
Ruf aus und begann zu lesen.
Er hörte erst auf, bis er alles wußte, was das mehr als hundert
Jahre alte Buch über ein Schloß zu berichten hatte, in dem ein
wagemutiger Mann unermeßliche Schätze
finden konnte - oder den Tod. Es hieß Loxham Castle. Und es sollte
Hendersons Leben einschneidend verändern, wenn auch anders, als er im
Moment ahnte.
Links:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen