Nautilus 84: Teuflisch

Hexen und Hexenjäger, Dämonen und Exorzisten, Gangster und tödliche Flüche sowie der Kampf gegen das Schicksal und um verlorene Identitäten sind die Themen der März-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik.

Zahlreiche Kreative, Autoren und Filmemacher kommen wieder zu Wort in der Ausgabe 84, 03/2011 der NAUTILUS und gewähren einen Blick hinter die Kulissen der Phantastik. Dieses Mal dreht sich im weitesten Sinn alles um den Kampf mit dem Teufel, die Auseinandersetzung mit höheren Mächten und dem Verlust der eigenen Identität: In "Der letzte Tempelritter" und in "Black Death" geht es um Hexen, Schwarze Pest und finsterstes Mittelalter voller Angst vor Teufeleien und Dämonen und in "Der Adler der Neunten Legion" um Zwistigkeiten zwischen Römern und Kelten im alten Schottland. In Interviews berichten der Darsteller Sean Bean und die Regisseure Christopher Smith und Kevin MacDonald über die Dreharbeiten. Anläßlich der Direct-to-DVD-Veröffentlichung von "Heartless", in dem ein junger Mann einen Deal mit dem Teufel abschließt, stellt der Independent-Filmemacher Philip Ridley seine Arbeitsweise vor.
Und zum Filmstart zu dem auf wahren Ereignissen beruhenden Mystery-Thriller "The Rite - Das Ritual" mit Anthony Hopkins als Exorzisten im heutigen Rom gibt es eine Übersicht der wichtigsten Filme zum Thema Exorzismus und Teufelsaustreibung. Passend zum Thema spricht der Thriller-Autor Joe Hill, der Sohn von Stephen
King, über seinen aktuellen Roman "Teufelszeug", in dem einem rachesuchenden Mann dämonische Teufelshörner wachsen, und zum Urban Fantasy-Roman "Weißer Fluch", in der moderne Gangster mittels Fluchmagie bei Berührung töten, gibt es ein Interview mit der Autorin Holly Black. Über seinen okkulten Ermittler, der im Fantasy-Thriller "Der Ruf der Schlange" Kultmorde und eine religiöse Intrige aufklären muß, spricht der deutsche Autor Andreas Gößling. Frei nach der Philip K. Dick-Kurzgeschichte "The Adjustment Team" wehrt sich Matt Damon in der Hollywood-Produktion "Der Plan" gegen sein von unbekannten Mächten vorbestimmtes Schicksal, und in "Unknown Identity" versucht Liam Neeson herauszufinden, wer er wirklich ist, nachdem ihn niemand mehr unter seinem Namen erkennen will. Begleitend dazu gibt es in der Ausgabe eine Übersicht der Filme zu Geschichten von Philip K. Dick sowie unter dem Titel "Dich gibt es nicht" eine Galerie der besten Filme um Ausgetauschte, Identätsbestohlene, Geklonte, Virtuelle und niemals Existente. Als Extras im Heft gibt es eine Leseprobe zu Bernd Perplies Gaslightfantasy "Magierdämmerung: Gegen die Zeit" und für Abonnenten zudem beigelegte Leseproben zu den Romanen "Weißer Fluch" und "Die Bürde des Blutes".

Auf der NAUTILUS-Homepage kann die komplette Ausgabe bereits seit
Anfang Februar online durchgeblättert werden. Und dort wird Anfang
März dann auch schon die kommende April-Ausgabe zu sehen sein, in der
es anläßlich des Filmstarts von Zack Snyders "Sucker Punch" um Irre,
Psychiater und Anstalten in der Phantastik gehen wird sowie vor dem
Hintergrund von Catherine Hardwickes düsterer Märchen-Verfilmung "Red
Riding Hood" in Interviews und Hintergrundberichten um die wahre
Bedeutung der Geschichte von Rotkäppchen und dem Wolf.

Hier geht´s zur Ausgabe.

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