Odem des Todes
Vorschau:
Alisha Bionda (Hrsg.)
ISBN: 978-3-902802-06-4
EUR 13.95
Anthologie - Düstere Phantastik
Klappenbroschur, 200 Seiten - 13.95 EUR
Okt. 2011
Diese düster-phantastische Kurzgeschichtensammlung, die sich rund um das Leben und Schaffen von Edgar Allan Poe dreht, beinhaltet Kurzgeschichten, Novellen und Essays, die von Crossvalley Smith mit Grafiken zu jedem Beitrag versehen werden.
Das Besondere an diesem Band ist, dass jede der Geschichten wahre Stationen und Begebenheiten aus dem Leben von EAP beinhaltet, sprich er selbst Prota- oder Antagonist in den Texten sein wird.
Rezensionsexemplare können - mit Angabe des Mediums/Onlineportals - bei der Herausgeberin angefordert werden.
Beiträge
Christian Endres
DAS URTEIL
Was geschah wirklich in den letzten Tagen im Leben des Edgar Allan Poe, ehe er am 7. Oktober 1849 in Baltimore starb? Ging es nur um Alkohol und Wahlschlepper? Oder könnte es sein, dass Poe damals die Rechnung jener Götter bezahlten musste, denen er auf der Suche nach Ruhm als Schriftsteller einst etwas unsagbar Kostbares gestohlen hat, ohne davon zu wissen? Oder ist alles nur ein letzter fiebriger Traum?
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Andreas Flögel
DIE FEHLENDEN KÖPFE
Der Fund mehrerer Leichen versetzt New York in Aufruhr. Warum hat man sich so wenig Mühe gegeben, sie zu verbergen? Und vor allem, warum fehlen ihre Köpfe? Edgar Allan Poes journalistische Neugier ist geweckt. Doch die Lösung des Rätsels kostet ihn fast selbst den Kopf, oder zumindest den Verstand.
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Erik Hauser
ODEM DES TODES
Baltimore, 1831: Eine drückende Schwüle lastet über der Stadt und aus den Vororten werden die ersten Cholerafälle gemeldet. In einer Dachkammer liegt William Henry Poe, von Alkohol und Krankheit gezeichnet, im Sterben; in den Geschichten, die er seinem jüngeren Bruder Edgar Allan von seinen Seefahrten erzählt, mischen sich Realität und Wirklichkeit, Fantasie und Fantastisches. Bald weiß Edgar Allan nicht mehr zwischen erfundenem und echtem Grauen zu unterscheiden – und dann erwachen die Ungeheuer, von denen William Henry erzählt, anscheinend zum Leben und suchen Baltimore heim. Und das „Auge des Gottes“, ein merkwürdiger Saphir in Henry Williams Besitz, scheint dabei eine unheimliche Rolle zu spielen.
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Florian Hilleberg
SÜSSE LIEBE WAHNSINN
Der 14 jährige Edgar ist ein introvertierter Einzelgänger, der sich ausschließlich für die Dichterei interessiert. Als ihn sein Schulkamerad Robert zu sich nach Hause einlädt, lernt er dessen Mutter Mrs Jane Stanard kennen. In ihr findet Edgar eine verwandte Seele, die er fortan nur noch Helen nennt. Doch sie hütet ein düsteres Geheimnis, das Edgar mit sich zu reißen droht.
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Desirèe Hoese
DUNKEL SIND DIE KAMMERN DEINER TRÄUME
Sein literarisches Frühwerk dem Feuer zu übergeben, ist ein drastischer Schritt. Doch für den jungen Howard ändert sich alles, als er seine Manuskripte in einem feierlichen Zeremoniell den heidnischen Göttern der Antike darbringt: In einer nächtlichen Vision, die zu lebhaft für einen Traum scheint, begegnet er einem Fremden namens Edgar, der ihn in ein heruntergekommenes, labyrinthisches Anwesen voller bizarrer Geschehnisse entführt. Nichts ist hier, was es zu sein scheint - nicht einmal Howard selbst.
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Dave T. Morgan
AUF MESSERS SCHNEIDE
Als Virginia, Poes Ehefrau, beim Singen einen Blutsturz erleidet, beginnt der Dichter an seinem Leben zu zweifeln. Schon Poes leibliche Mutter war in jungen Jahren an der Schwindsucht verstorben und der analytische Verstand des Dichters wird durch die Vorzeichen eines neuen Verlustes auf eine harte Probe gestellt. Sein Genie droht an dem neuen Verlust zu zerbrechen und schreitet auf einen Abgrund zu… .
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Sören Prescher
METZENGER
Nach dem Tod seines Bruders zweifelt der junge Edgar Allen Poe an allem und jedem. Wird er es jemals was aus seinem Leben machen oder ist er tatsächlich der Nichtsnutz, als den sein Ziehvater ihn früher immer bezeichnete? Wie unwichtig diese Überlegung ist, dämmert ihm erst, als ein Wesen aus den Tiefen des Universums auftaucht und ankündigt, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat.
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Michael Schmidt
SCHWARZ WIE BLUT
1831 zieht es Poe nach Baltimore, dem Ruf seines Bruders Wiliam folgend. Doch dort begegnet er dem geheimnisvollen Abraham und genießt einen köstlichen dunklen Wein, der sein Leben für immer verändern wird.
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Felix Woitkowski
ADISONS PFORTE
Als Kadett in West Point erleidet Poe tagsüber die Enge des militärischen Drills. Nachts suchen ihn immer schlimmere Albträume heim. Sein Freund Perry veranlasst ihn schließlich, aus diesem Schrecken auszubrechen und die Höhle des Schnapshändlers Adison zu suchen, des Mannes, der einen ganzen Eingeborenenstamm auf dem Gewissen hat.
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Arthur Gordon Wolf
DIE GEISTER DER VERGANGENHEIT
Ein Sensationsfund: Ein Brief Poes, den dieser in den letzten Stunden seines Lebens verfasst hat. Erstmals offenbart er hier ein traumatisches Jugenderlebnis in Schottland, das ein ganz neues Licht auf seine tief verwurzelten Phobien und seine Werke wirft. Und der Brief beleuchtet zudem auf beunruhigende Weise die Umstände, die schließlich zum mysteriösen Tod des Dichters führten.
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Damian Wolfe
DER HANDEL
Die Schatulle sollte ein Geschenk für seine geliebte Virginia sein. Doch als er das rabenschwarze Schmuckstück öffnete, entließ er eine Kraft, die ihn an den Abgrund trieb - und gleichzeitig zu seinem Meisterwerk führte.
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Florian Hilleberg
ESSAY über Edgar Allan Poe
Autorenverzeichnis
Christian Endres, Nicolaus Equiamicus, Andreas Flögel, Erik Hauser, Florian Hilleberg, Désirée Hoese, Andrä Martyna, Dave T. Morgan, Sören Prescher, Michael Schmidt, Dieter Winkler, Felix Woitkowski, Arthur Gordon Wolf, Damian Wolfe ...
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