Tim Curran - Die Mine /Mutter (Luzifer Verlag)

Neues vom zweifachen Vincent Preisträger Tim Curran:

Als eine Gruppe von Polizisten einen Notruf von einer Minengesellschaft bekommt, finden sie diese seltsamerweise völlig verlassen vor. Die Autos der Mitarbeiter stehen noch auf den Parkplätzen, selbst der Kaffee in den Tassen ist noch warm, doch von den Arbeitern fehlt jede Spur. Schnell stellt sich heraus, dass sie in der Falle sitzen, in einem Albtraum von beinahe lovecraftschen Ausmaßen … denn begraben unter Tonnen von Stein und Erde lauerte seit Millionen von Jahren etwas darauf, aus seinem Kerker befreit zu werden. Nun ist es wach. Und es ist hungrig.


Holly ist nicht mehr sie selbst. Früher einmal war sie eine schöne junge Frau gewesen – gesund, kräftig und voller Liebe zu ihrem Mann Richard. Als sie schwanger wurde, war er wie berauscht gewesen. Endlich würden sie ein gemeinsames Kind bekommen, um ihr Glück perfekt zu machen.
Doch dann beginnt sich Holly zu verändern. Sie fängt an, seltsame alte Bücher zu lesen und sich viel mit der mysteriösen Hebamme Mrs. Crouch abzugeben. Mit jedem Tag verschwindet mehr von der Frau, die Richard geheiratet hat, und verwandelt sich schrittweise in etwas Böses, Monströses. Das Kind, welches sie in sich trägt, ist nicht von ihm. Tatsächlich ist es nicht einmal menschlich. Es ist ein unaussprechliches, höllisches Grauen, und Holly wird es zur Welt bringen.

Beide Geschichten erscheinen zusammen als Wendebuch.

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