Tobias Bachmann: Liebesgrüße aus Arkham

Das Grauen beginnt auf vielerlei Arten. Vielleicht allein nur deshalb, weil Sie dieses Buch aufgeschlagen haben und darin zu lesen beginnen. Allein diese scheinbar völlig harmlose Begebenheit könnte die Ursache für einen kosmischen Kollaps sein, der sich nicht unbedingt jetzt, aber doch in einer nicht allzu fernen Zukunft ereignen mag. Oder aber ist das Aufschlagen und Lesen dieses Buches nur das Endresultat dessen, worin der Schrecken gipfelte? Dann haben Sie vielleicht Glück gehabt. Da Sie dieses Buch aber in Händen halten, gehe ich davon aus, dass auch Sie eine dieser Karten bekommen haben. Liebesgrüße aus Arkham. Gesendet von irgendwem in scheinbar ahnungsloser Naivität. Sollten Sie tatsächlich der Empfänger einer solchen Grußkarte sein, werfen Sie diese am besten weg. Befreien Sie sich! Verbrennen Sie die Karte! Oder lassen Sie sie liegen und machen, dass Sie das Weite finden!

Die Zeit ist aus den Fugen geraten; ein Hotel entpuppt sich als lebendiges Wesen; ein alter, schmutziger Sack bringt den Wahnsinn über die Menschheit. Von diesen und anderen unheimlichen Begebenheiten erzählen die Liebesgrüße aus Arkham

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