Laird Barron: Hallucigenia
Ein Mann, der auf einer Indienreise die Gelegenheit erhält, an einer
einmaligen Kunst-Performance teilzunehmen, und in Begleitung einer
Gruppe zynischer, sensationsgieriger Geschäftsleute in einen
schleichenden Albtraum abrutscht ... Ein Ehepaar, das im Niemandsland
nördlich von Oregon einen makabren
Fund macht, schwer verletzt in die Zivilisation zurückkehrt und hilflos
mit ansehen muss, wie ihm Gesundheit, Geld, Glück und Verstand
entgleiten ... Ein okkultes Buch, ein harmloser Campingausflug zu einem
darin erwähnten Ort, eine Gruppe junger Männer, die bestens mit Alkohol-
und Gewaltexzessen vertraut sind − und die angesichts des Schreckens,
dem sie sich gegenübersehen, hilflos erstarren ...
Hallucigenia enthält vier längere Erzählungen eines der
bedeutendsten Horror-Autoren unserer Zeit. Bedächtig spitzt Barron seine
Geschichten auf jene drastischen Momente zu, mit denen er die
Wirklichkeit aus dem Lot rückt. Stück um Stück zerfällt um seine
Protagonisten herum die Realität, bis sie wild um sich schlagend den
endgültigen körperlichen und geistigen Zusammenbruch erleiden.
Thematisch reichen die in Hallucigenia enthaltenen
Erzählungen von der Beschwörung kosmischen Grauens bis zum
psychologischen Thriller. Mit der Titelgeschichte ist eines der
Kernstücke seiner Mythologie enthalten. Nic Pizzolatto, Schöpfer der
Fernsehserie True Detective, hat erklärt, von Laird Barron maßgeblich beeinflusst worden zu sein.
Inhalt
Γ »Hallucigenia« [Fantasy & SF | Juni 2006]
Γ »Die Prozession des schwarzen Faultiers« [The Imago Sequence | 2007]
Γ »Strappado« [Ellen Datlow (Hrsg.), Poe | 2009]
Γ »Mysterium Tremendum« [Occultation | 2010]
Γ »Die Prozession des schwarzen Faultiers« [The Imago Sequence | 2007]
Γ »Strappado« [Ellen Datlow (Hrsg.), Poe | 2009]
Γ »Mysterium Tremendum« [Occultation | 2010]
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