Schauerliste März 2022
An dieser Stelle stellen wir seit April 2019 regelmäßig beachtenswerte Werke des Genres Horror und unheimliche Phantastik vor. Diese Schauerliste hat keine Vorgaben, es werden Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker, aber auch Youngtimer, also Geschichten, die weder alt noch neu sind, berücksichtigt.
Auch ist es völlig egal, ob es sich um lange oder kurze Romane oder Storysammlungen handelt. Renommierte Verlage, Autoren und Kritiker nennen uns ihre Favoriten, und wir geben ihnen hier eine Plattform. Über eine Verbreitung der Schauerliste würden wir uns freuen.
Abe und Dan haben durch Krankheit und Unfall Frau und Familie verloren.
In ihrer Trauer hilft ihnen das gemeinsame Angeln.
Die Menschen der Gegend warnen sie jedoch vor einem ganz bestimmten Flussabschnitt, der auch als "Ort der Angler" bezeichnet wird.
An jener seltsamen Stelle im Gehirn, die entscheiden soll, ob Raureif oder Mehltau eine Blume bedeckt, etwas süß oder bitter schmeckt, ein Geruch verlockend oder ekelerregend ist, genau dort, wo die Wahrnehmung kippt, nistet diese eigenartige Geschichte.
Eine, die wiederholt behauptet, nicht von einer Familienauslöschung zu handeln.
Willkommen im Klub Tropikal.
Willkommen an der Schwelle.
Zwischen Realität und Albtraum, Vernunft und Wahnsinn, Leben und Tod, wo die Grenzen verschwimmen – und in beide Richtungen offen sind – herrscht das Zwielicht.
Die Geschichten in diesem Buch führen mitten hinein.
Zu Martin, der bereit ist, für wahre Freundschaft jedes Opfer zu bringen, und seinen speziellen Freunden, die bereit sind, jedes Opfer anzunehmen.
Zu Hilde, die ihr Leben dem Kampf gegen die Wichtelplage gewidmet hat.
Zu Martha, die daran zerbricht, dass ihr sehnlichster Wunsch erfüllt wurde.
Zu Stephan und Mike, deren Pornodreh mit einer untoten Hauptdarstellerin katastrophal aus dem Ruder läuft.
Das Grauen lauert überall: in der verlassenen Villa nebenan, auf einem Turm in ewiger Dunkelheit, am Badesee oder im eigenen Kopf. Und oft ist es uns näher, als wir denken.
Willkommen an der Schwelle.
Ein Roadtrip mit dem Fahrrad.
Auf der Flucht vor dem letzten Traum.
Mit Albträumen im Gepäck.
Menschen wie verblichene Polaroid-Fotos säumen den Weg durch eine sterbende Gesellschaft. Die letzten Überlebenden sind rastlos, schlaflos und erzählen ihre Geschichten. Wer hört zu, wenn der Schlaf zum letzten Mal die Arme um die Welt schlingt?
Nona findet in der kleinen Hütte ihres verstorbenen Urgroßvaters Cecil Conklin zufällig seine vielen Gemälde. Er muss die unheimlichen Werke selbst gemalt haben. Nona kommen sie vor wie der fiebrige Versuch eines Irren, etwas darzustellen, was nicht dargestellt werden kann ...
Aber offenbar fehlt ein entscheidendes Bild. Ist es vielleicht der Schlüssel, um Conklin und seine bizarre Kunst zu verstehen?
Die Suche führt Nona nach Broadwater Hollow, einem verlassenen Dorf in den Bergen. Seit Jahren hat es kein Mensch mehr betreten – aus Angst!
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