Schauerliste Oktober 2021

An dieser Stelle präsentieren wir seit April 2019 regelmäßig beachtenswerte Werke des Genres Horror und unheimliche Phantastik. Die Schauerliste hat keine Vorgaben, es werden Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker, aber auch Youngtimer, also Geschichten, die weder alt noch neu sind, berücksichtigt. 

Auch ist es völlig egal, ob es sich um lange oder kurze Romane oder Storysammlungen handelt. Renommierte Verlage, Autoren und Kritiker nennen uns ihre Favoriten, und wir geben ihnen hier eine Plattform. Über eine Verbreitung der Schauerliste würden wir uns freuen.


Mit der ersten Ausgabe des Fanzines laden wir euch ein, die dunkle Seite der Seefahrt und des Meeres zu erkunden: eine Maritime Fantasy, die von Isolation, Finsternis, Wahnsinn und dem Ausgeliefertsein an die Elemente erzählt. Eine erwachsene Fantasy – die ihre ganz eigenständige, vielleicht sogar philosophische Stimme gefunden hat und euch in unerforschte magische Welten



"Auf einmal wurde es dunkel. Etwas schnürte ihr die Luft ab. Sie bekam Angst, zwang sich aber, nach oben zu schauen. Ein riesiger, formloser Schatten hatte sich über den Kirchhof gelegt, sperrte das Licht des Mondes aus und tauchte die Kirche, den Hof und die Häuser in Finsternis."
Die Medienwissenschaftlerin Theresa Winterstein nutzt ein Freisemester um an ihrem Buch über den 1921 von Friedrich Wilhelm Murnau gedrehten Stummfilmklassiker "Nosferatu" zu arbeiten. Als sie die originalen Drehorte besucht, wird ihr allmählich bewusst das Nosferatu seinen Schatten auch auf sie geworfen hat.



Die Erben Abaddons
(»Abaddon«, von hebr. abad »Untergang, Vertilgung, Abgrund«)
Nur wenige überlebten die Ressourcenkriege.
Noch weniger überstanden die Globale Pandemie.
Das Leben war ein anderes für die Generationen, die nach der Alten Zivilisation kamen.
Doch sie existieren noch heute - hundertfünfzig Jahre, nachdem die Welt auseinanderbrach.
Sie sind die Erben des Untergangs




Torsten Sträter hat ein dunkles Geheimnis: Jahre bevor er Deutschlands Bühnen mit seinem launigen Humor beschallte, trieb er in Internetforen sein Unwesen. Und übte sich in der ersten seiner Königsdisziplinen: Gruselgeschichten. Und alle waren begeistert. In seinem Buch zeigt der Meister des abseitigen Humors eindrucksvoll, dass das Grauen nicht nur auf verfallenen Friedhöfen oder fernen schottischen Schlössern wütet. Es kann uns ebenso ereilen in Altenheimen, auf Autobahnen oder gar im heimischen Wohnzimmer. Gruselig, schräg und schon mit dem ganz speziellen Sträter-Humor versehen, lassen diese Geschichten schmunzeln, erschauern und machen vor allem eins: Spaß.


Zwielicht ist ein deutsches Horrormagazin. Neben 15 Zwielicht und 15 Zwielicht Classic Bänden gibt es diverse Sonderbände. Wolfsbrut ist dabei die neuste Kreation und versammelt die unterschiedlichsten Geschichten zum Thema Werwolf. Dabei mischen wir Übersetzungen von klassischen Werwolfgeschichten sowie Neuveröffentlichungen aus Zwielicht und anderen deutschsprachigen Anthologien. Dazu bieten wir drei neue Geschichten, die exklusiv für diesen Band geschrieben wurden. Die versammelten Stories decken einen Zeitraum von 1925 bis heute an und zeigen die Vielfältigkeit, mit der man sich diesem Thema widmen kann.

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